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Unsere Grundkurse Pflanzen bestimmen und Bäume erkennen 

Diese Themen bilden das Rückgrat des bio-scouting Konzeptes.

In einem Zyklus von 15 Bildungseinheiten erfahren und erleben Sie einen umfangreichen Querschnitt durch die biologische Vielfalt vor unserer Haustür.

Der gesamte Zyklus wird regelmäßig über einen Zeitraum von drei Jahren in Tübingen angeboten.

Sie können aber auch jeden Kurs jederzeit zu sich holen. Gerne erarbeiten wir dabei natürlich auch Ihre Wunsch-Themen.

Zu jedem Kurs gehören:
  • ausführliche schriftliche Unterlagen
  • viel Zeit für die eigene Naturerkundung
  • Basiswissen zu einigen leicht erkennbaren Arten
  • wenig, aber grundlegende, leicht verständliche Theorie und viel Praxis
  • spielerische, leichte, experimentelle, offene Zugänge – ganz an den Teilnehmenden orientiert.

I BÄUME UND ÖKOLOGIE DES WALDES

Bäume sind sehr vielgestaltig: Früchte, Blätter, Wuchsform, Rinden und Knospen - jede Art hat ihre Besonderheiten. Viele Faktoren entscheiden, warum welcher Baum wo wächst. Es ist eine harte Konkurrenz um knappe Ressourcen, ob ein schneller Leichter, ein schwerer Langsamer oder einer aus der dazwischen liegenden Mittelklasse das Rennen macht.

Infoblatt eines früheren Kurses

II SPUREN

Alles, was ein Tier hinterlässt, ist eine Spur: Ein Tritt in weichem Untergrund, Hinterlassenschaften aus Darm (Losung) oder Magen (Gewölle), verlorene Haare oder Federn, Essensreste, Bauwerke und anderes. Wir lernen wie Detektive an die Spur heranzugehen, aber nicht immer lässt sich ein Täter identifizieren.

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III BODENLEBEN

Mal so richtig im Boden wühlen? Erleben Sie eine unglaubliche Vielfalt und raffinierte Zusammenhänge. Boden ist eine riesige uralte Wiederaufbereitungsanlage von nahezu hundertprozentiger Perfektion und nebenbei noch Tummelplatz für ein reges Leben.

Infoblatt eines früheren Kurses

IV VÖGEL

Vogelstimmen sind eine unglaublich gute Schule des Hörens. Vom einfachen kaum hörbaren Fiepen bis zum lauten auffälligen Gesang reicht die Palette. Dazu kommt dann noch das Durcheinander der Gleichzeitigkeit. Mit ein paar einfachen Methoden können erste Schritte auf dem Weg zur akustischen Übersicht gemacht werden.

Dieser Nachmittag ist die kurze Crashvariante des ausführlicheren Spezialkurses zu den Vogelstimmen.

V BLUMEN UND BLÜTENÖKOLOGIE

Mit allen Mitteln legen es Blumen darauf an, aufzufallen. Es sind zielgruppenorientierte Werbebotschaften, die die Kombination Farbe, Form und Duft perfekt ausnutzen. Wir werden einfach mal sammeln, sortieren und benennen. Wir werden dann mit Erstaunen feststellen, dass jeder Mensch doch schon fast ein geborener Botaniker ist!

VI HAUTFLÜGLER WESPEN, BIENEN, AMEISEN

Fleißige Bienen, wuselige Ameisen, kuschelige Hummeln, raffinierte Wespen - das, was Biologen unter Hautflüglern oder Sozialen Insekten zusammenfassen, hat schon so seine Besonderheiten. Neben der Kenntnis einiger gängiger Arten werden wir uns besonders mit der Kommunikation, die das Staatenleben zusammenhalten, beschäftigen.

VII SCHMETTERLINGE

Zu jedem Schmetterling gehört ein Quartett aus grundlegenden Fragen: Woran kann man ihn erkennen? Was frisst er als Raupe? Was macht er im Winter? Was ist an ihm so Besonderes? Mit diesen Fragen und der nötigen Grundausstattung gehen wir dann auf Expedition.

VIII HEUSCHRECKEN

Beliebt und harmlos sind die kleinen Grashüpfer, die oft in Scharen unsere Wiesen bevölkern. Ihre Töne, die sie von sich geben, gehören zum unbedingten Klangbild des Sommers. An die 80 Arten gibt es bei uns - und ähnlich wie bei den Vögeln lassen sich die meisten auch akustisch unterscheiden. Außerdem eignen sich Heuschrecken als einfache Terrarientiere.

IX SPINNEN

Als Bestien verschrien, von vielen gefürchtet, verkennt man oft die Faszination, die von den bei uns völlig harmlosen Spinnentieren ausgeht. Allein schon in ihren Bauwerken zeigen sie Architektenkünste. Außerdem gibt es unter ihnen raffinierte Imitatoren, schmeichelhafte Werber, liebevolle Mütter, Wasserläufer und Luftschiffer.

X PILZE

Nicht Pflanze, nicht Tier - merkwürdige Wesen sind sie schon, unsere über 10.000 heimischen Pilze. Ein ganz eigenständiges Reich verkörpern sie mit einer unüberschaubaren Vielfalt. Es geht hier nicht, um essbar oder nicht. Es geht um unglaubliche Einblicke in eine Fülle von Formen - Fäden, Kugeln, Schleime, Krusten, Schwämme und und und.

XI GIFTTIERE, GIFTPFLANZEN

„Vorsicht Gift! Nicht anfassen!“ Doch die Angst ist meist größer als die tatsächliche Gefahr. Die wirklich giftigen Pflanzen sind schnell aufgezählt und wirken ohnehin erst bei Verzehr, nicht bei Berührung. Noch ungefährlicher sind - für uns Menschen - die Gifttiere, die Honigbiene ist so ziemlich das Schlimmste! Im Vordergrund stehen hier aber der ökologische Sinn von Giften und das viele Genießbare.

XII MOOSE

Eine Schule des Sehens ist die Beschäftigung mit unseren Moosen. An die tausend Arten können Spezialisten in Deutschland unterscheiden. Manche Wälder gehören zu den weltweit artenreichsten Gebieten. Mit schon etwas Übung gelingt es auch dem Anfänger, die Moose an Blättchen, Stämmchen, Wuchsform und den eigenartigen Sporenkapseln zu ordnen.

XIII BACH, TÜMPEL, WEIHER

„Tümpeln“ ist das schöne Wort, das genau den Reiz der Wasserwelten von oben betrachtet, bezeichnet. „Anleitung zum Tümpeln“ möchte dieser Kurs sein, vom einfachen ins Wasser gucken bis zur Anlage von kleinen Tümpel- und Bachaquarien. Besonders faszinieren die Insekten, die als Luftatmer einiges erfinden mussten, um unter Wasser bleiben zu können.

XIV GRÄSER

Lolche, Quecken, Schwingel, Trespen - das was wie Wesen aus merkwürdigen Fantasiewelten anmutet, sind weitverbreitete Alltagspflanzen, die auf jeder Wiese zu finden. Eigenständige Namen weisen auf immense Bedeutung hin, die die Gräser einst für die Menschen hatten. Gräser im biologischen Sinne sind eng mit der Menschheitsentwicklung verknüpft. Weizen, Mais, Reis, Zuckerrohr sind Gräser!

XV PARASITEN - PLÄDOYER FÜR DIE MÜCKE

Tot sind sie uns am liebsten - das werden selbst eingefleischte Pazifisten unterschreiben. In diesem Kurs soll aber mal ein neuer Blick gewagt werden. Parasiten machen es sich zwar irgendwo einfach - aber selbst das will gekonnt sein. Vom Weltwissen der Mücke ausgehend erkunden wir die Welt aus Sicht von Misteln, Orchideen, Kuckucken, Gallwespen und anderen Schlawinern.

Infoblatt zu einem früheren Kurs

Tot sind sie uns am liebsten - das werden selbst eingefleischte Pazifisten unterschreiben. In diesem Kurs soll aber mal ein neuer Blick gewagt werden. Parasiten machen es sich zwar irgendwo einfach - aber selbst das will gekonnt sein. Vom Weltwissen der Mücke ausgehend erkunden wir die Welt aus Sicht von Misteln, Orchideen, Kuckucken, Gallwespen und anderen Schlawinern.

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